„Die jungfräuliche Empfängnis ist keine Absage an den Akt der ehelichen Zeugung eines Kindes, ein heiliger Akt, keineswegs etwas Beflecktes“, stellt Weihbischof Dominikus Schwaderlapp in der 98. Folge des Katechismuspodcasts klar. Die Kirche lehrt laut dem Katechismus, dass Jesus einzig durch die Kraft des Heiligen Geistes ohne Zutun eines Mannes im Schoß der Jungfrau empfangen wurde: „Er ist Sohn des himmlischen Vaters der göttlichen Natur nach und Sohn Mariens der menschlichen Natur nach.“
Zeugungsakt ist nichts „Beflecktes“
Manchmal werde die Jungfrauengeburt mit der unbefleckten Empfängnis verwechselt – doch diese beziehe sich darauf, dass Gott durch seine Gnade Maria bei ihrer Empfängnis durch ihre Eltern Joachim und Anna vor der Erbsünde bewahrt wurde. Der Zeugungsakt an sich sei aber nichts Beflecktes: „Er ist ein Geschenk, in dem Liebe und Lebe weitergegeben wird“. DT/sdu
Wer Ohren hat, der höre!
Im „Katechismus-Podcast“ der „Tagespost“ erhalten Sie einen umfassenderen Blick auf den katholischen Glauben, denn helle Köpfe erläutern theologische Fragen. Erwarten können Sie substanzielle Antworten in klarer und verständlicher Sprache zu Fragen der kirchlichen Lehre. Der „Katechismus-Podcast“ der „Tagespost“ zum Kompendium des Katechismus der katholischen Kirche erscheint viermal pro Woche. Wir hören uns!
Auf unserer Seite finden Sie alle Folgen im Dossier Podcast zum Katechismus.
Sie können den Podcast als RSS- Feed abonnieren.
Der Podcast ist erreichbar über:
Die Printausgabe der Tagespost vervollständigt aktuelle Nachrichten auf die-tagespost.de mit Hintergründen und Analysen.