Die Kölner Hochschule für Katholische Theologie hat eine neue Kanzlerin. Am 01. Oktober ernannte der Träger die Theologin Nina Jungblut in die Hochschulleitung. Damit löst die 33-Jährige Vorgänger Christian Georg ab. Laut einer Pressemitteilung der KHKT ist Jungblut damit nun mitverantwortlich für die strategische Weiterentwicklung der Hochschule sowie für hochschulrechtliche Angelegenheiten. Jungbluts Ziel sei, so die Koblenzerin in einer Pressemitteilung der Hochschule, eine „überzeugende“ Theologie: „Überzeugend, indem die Theologie durch ihre Profilierungen verschiedenen Kontexten begegnet, und überzeugend, weil unsere Absolventen und Absolventinnen eine Bildung erfahren, die eine professionelle und lebenspraktische Relevanz innerhalb und außerhalb der Kirche besitzt.“ Jungblut dankte der Hochschule für das Vertrauen und betonte, sich der Herausforderung der neuen Aufgabe bewusst zu sein.
Seit 2020 Mitarbeiterin an KHKT
Der Rektor der KHKT, Christoph Ohly, sieht der Zusammenarbeit mit Freude entgegen: „Frau Dr. Jungblut hat sich in den vergangenen Jahren als tragende Mitarbeiterin der Hochschule bewährt.“ Ohly hob die Fachkompetenz, Systematik und Kreativität der promovierten Theologin hervor. Jungblut erwarb 2017 den Master of Education an der Universität Trier sowie 2019 den Magister Theologiae an der Theologischen Fakultät Trier. Im Juli 2023 wurde sie dort mit einer kirchenrechtlichen Dissertation zur Frage laikaler Dienste und Ämter zur Doktorin der Theologie promoviert. Jungblut war seit 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kirchenrecht, Religionsrecht und kirchliche Rechtsgeschichte an der KHKT tätig. DT/sdu
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