Science-Fiction-Serien wie „Star Trek“ faszinieren viele Menschen. Manche träumen gar von Reisen durch das All und der Suche nach einer zweiten Erde. Was Exoplaneten sind und warum ihre Besiedlung – Stephen Hawking zum Trotz – immer Science-Fiction bleiben wird, erklärt der Astrophysiker Ralph Neuhäuser, Direktor des Astrophysikalischen Instituts und der Sternwarte der Universität Jena.
„Bei jedem Flug in den Weltraum muss zunächst die Schwerkraft der Erde überwunden werden. Das braucht sehr viel Energie. Abgesehen von der Lebenserhaltung für die Menschen ist dieser hohe Energiebedarf das Teuerste an der Raumfahrt. Viele Menschen umsiedeln zu wollen, würde sehr also viel Energie und Ressourcen benötigen. Stattdessen sollten wir mit unserem Planeten vorsichtig und nachhaltig umgehen und keine selbst-gestrickten Desaster riskieren. Dann werden wir auch auf der Erde noch lange leben können“, so der Wissenschaftler.
reh / jbj
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