Logo Johann Wilhelm Naumann Stiftung Melkitischer Patriarch

„Wir sind unerschütterlich in unserer Mission“

Im Interview berichtet das Oberhaupt der Melkiten, Patriarch Youssef Absi, von der dramatischen Lage der Melkiten nach dem Krieg in Syrien und im Nahost-Konflikt.
Youssef Absi
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | Youssef Absi besuchte im Oktober Deutschland.

Das Leid des Krieges ist an den griechisch-katholischen Melkiten nicht spurlos vorübergegangen. Trotz dieser Not und der enormen Auswanderung ist die Kirche aber vital. Bei seinem Deutschlandbesuch hat Patriarch Youssef Absi mit der „Tagespost“ gesprochen. „Wir sind unerschütterlich in unserer Mission, die Leidenden zu begleiten, humanitäre Hilfe zu leisten und eine starke christliche Präsenz in diesem alten Land aufrechtzuerhalten“, betont Absi. 

Lesen Sie auch:

Das allein löst aber nicht alle Nöte. Absi erklärt, was sich in Syrien und der Syrien-Politik des Westens ändern muss, damit die melkitischen Christen in Syrien eine Zukunft haben und blickt mit Sorge auf die Eskalation im Nahost. Der Patriarch erklärt, warum syrische Flüchtlinge mehrfache Opfer der Weltpolitik werden und beantwortet die Frage, ob er christlichen Syrern im Westen zur Heimkehr raten würde. DT/sdu

 

Katholischen Journalismus stärken

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Stärken Sie katholischen Journalismus!

Unterstützen Sie die Tagespost Stiftung mit Ihrer Spende.
Spenden Sie direkt. Einfach den Spendenbutton anklicken und Ihre Spendenoption auswählen:

Die Tagespost Stiftung-  Spenden

Tauchen Sie ein in die zerrissenen Erfahrungen der syrischen Christen: Das ausführliche Interview mit Patriarch Youssef Absi über die politische Lage seines Landes und seiner Gläubigen finden Sie in der kommenden Ausgabe der „Tagespost“

Themen & Autoren
Vorabmeldung Christen Nahost-Konflikt Religiöse und spirituelle Oberhäupter

Weitere Artikel

Donald Trumps 20-Punkte-Plan ist eine echte Chance für Diplomatie und Frieden in Nahost.
30.09.2025, 11 Uhr
Stephan Baier

Kirche

Herausgefordert von Biotechnik und Künstlicher Intelligenz: Die Unantastbarkeit der Menschenwürde war Thema eines Symposiums der beiden Ratzinger-Schülerkreise in Rom.
02.10.2025, 11 Uhr
Maximilian Welticke
Näher zur eucharistischen Anbetung: Adoratio machte es möglich, mit Vorträgen, Gebetszeiten und Begegnung. Auch Bischof Oster und Sophia Kuby kamen.
02.10.2025, 05 Uhr
Elisabeth Hüffer