Das Leid des Krieges ist an den griechisch-katholischen Melkiten nicht spurlos vorübergegangen. Trotz dieser Not und der enormen Auswanderung ist die Kirche aber vital. Bei seinem Deutschlandbesuch hat Patriarch Youssef Absi mit der „Tagespost“ gesprochen. „Wir sind unerschütterlich in unserer Mission, die Leidenden zu begleiten, humanitäre Hilfe zu leisten und eine starke christliche Präsenz in diesem alten Land aufrechtzuerhalten“, betont Absi.
Das allein löst aber nicht alle Nöte. Absi erklärt, was sich in Syrien und der Syrien-Politik des Westens ändern muss, damit die melkitischen Christen in Syrien eine Zukunft haben und blickt mit Sorge auf die Eskalation im Nahost. Der Patriarch erklärt, warum syrische Flüchtlinge mehrfache Opfer der Weltpolitik werden und beantwortet die Frage, ob er christlichen Syrern im Westen zur Heimkehr raten würde. DT/sdu
Tauchen Sie ein in die zerrissenen Erfahrungen der syrischen Christen: Das ausführliche Interview mit Patriarch Youssef Absi über die politische Lage seines Landes und seiner Gläubigen finden Sie in der kommenden Ausgabe der „Tagespost“