Die als „Hammerbande“ bekannte linksextremistische Terrorgruppe um die in Deutschland zu jahrelanger Haft verurteilte Lina E. ist für brutalste Gewalttaten verantwortlich. Bei einem Anschlag in Budapest im Jahr 2023 gingen die Täter mit Hämmern, Teleskopschlagstöcken, Eisenstangen und Pfefferspray auf ihre Opfer los und zielten dabei vor allem auf deren Köpfe. Das Resultat: schwerste Verletzungen wie Schädelbrüche und multiple Frakturen. Dass es dabei gegen echte oder vermeintliche „Rechte“ oder „Neonazis“ ging, ist für viele Linke und ihre medialen Sympathisanten genug, sich mit den gewissenlosen Tätern zu identifizieren, die ihre Opfer zum Teil allein aufgrund ihrer Kleidung aussuchten.
Die Liebe der Linken zu politisch motivierten Berufsverbrechern ist hinlänglich aus der Zeit der RAF bekannt. Offenbar besteht diese Affinität weiterhin. Anders ist nicht zu erklären, dass die ehemalige Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen) zusammen mit ihren Parteifreunden, dem Europaabgeordneten Daniel Freund und der Jenaer Stadträtin Christina Prothmann, zu einem Solidaritätsbesuch bei Maja T. in Budapest war. Maja T., die sich als non-binäre Person bezeichnet, sitzt in der ungarischen Hauptstadt in Untersuchungshaft, weil sie an den Anschlägen der Hammerbande von 2023 beteiligt gewesen sein soll.
Linke Politiker vom Schlage Göring-Eckardts verharmlosen durch solche Aktionen politische Gewalt, solange sie nur von links kommt, und untergraben damit das friedensstiftende Gewaltmonopol des Staates. Aber auch die Medien tragen daran eine Mitschuld, wenn sie wie der „Spiegel“ Maja T. verharmlosend als „linke Aktivistin“ statt als mutmaßlichen Terroristen titulieren.
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