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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Interview mit Bettina Röhl

Bettina Röhl: RAF 2.0 – Wie der Linksterrorismus weiterlebt

Der Prozess gegen die mutmaßliche RAF-Terroristin Daniela Klette hat begonnen. Wie stark prägt die RAF-Ideologie noch heute das linke Spektrum? Ein Interview mit der RAF-Expertin Bettina Röhl.
Demo von Sympathisanten der mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette
Foto: Imago/Noah Wedel | Am ersten Tag des Prozesses gegen Daniela Klette demonstrieren Sympathisanten der mutmaßlichen RAF-Terroristin vor dem Oberlandesgericht Celle.

Frau Röhl, wenn die RAF-Gründergenration heute noch leben würde, wie wäre deren Blick auf die Bundesrepublik der Gegenwart? Zugespitzt formuliert: Mit ihrem Terror hat die RAF zwar keinen Erfolg gehabt, aber die Ideologie, die die Terroristen vertreten haben, hat das Denken des linken Spektrums bis in die Mitte hinein geprägt und damit beeinflusst. Was meinen Sie? Das genau war der Erfolg der RAF. Das ist die These meines Buches „Die RAF hat euch lieb“: Die 68er und ihre Terror- Speerspitze haben damals ideologisch „gesiegt“ und haben in der Tat das gesellschaftliche Denken ganzer Generationen beeinflusst und geprägt. Die 68er-Ideologie, zu der gehört, dass man mit Gewalt und Aktionen agiert, also im Prinzip auch ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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