In Karlsruhe beginnt heute der „Kongress christlicher Führungskräfte“ (KCF19). Bis Sonntag werden dort Referenten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Impulsvorträge halten, wie christliche Werte in der Arbeitswelt verankert werden können. Bis zu 3 500 Teilnehmer werden erwartet. Zudem werden Seminare, Beratungen und seelsorgerliche Gespräche angeboten.
Mit christlichen Werten führen bedeutet, Verantwortung zu übernehmen
„Wer mit Werten führen will, braucht eine gute Orientierung und ein solides Fundament. Für beides gibt es auf dem KCF19 richtungsweisende Impulse“, so der KCF-Vorsitzende Martin Scheuermann. Christliche Werte sollten in Wirtschaft und Politik ebenso gelebt werden, wie im Alltag jedes Einzelnen. „Die Verantwortung von Entscheidern in diesen Bereichen ist groß.“ Daher forderte der KCF Verantwortliche in Unternehmen heraus, die Ethik der christlichen Botschaft auch im Berufsleben umzusetzen. „Mit christlichen Werten führen bedeutet, Verantwortung zu übernehmen.“
Zu den Referenten zählen unter anderen der Theologe, Psychiater und Bestsellerautor Manfred Lütz, der stellvertretende Generalsekräter der Weltweiten Evangelischen Allianz, Thomas Schirrmacher, der ehemalige Manager Thomas Middlehoff und Alexandra Linder, Bundesvorsitzende des Bundesverbands Lebensrecht und der „Aktion Lebensrecht für Alle“ (AlfA).
Neben Vorträgen und Seminaren findet auch eine Ausstellung statt
Ziel des Kongresses ist es laut Veranstalter, Menschen in Leitungsverantwortung auch in der realen Welt zum offenen Austausch zusammenzubringen. Neben den Vorträgen und Seminaren findet gleichzeitig auch eine Ausstellung statt, bei der sich werteorientierte Unternehmen, christliche Organisationen und Verbände verschiedener Branchen präsentieren. Die "Tagespost" wird vor Ort sein und von der Veranstaltung berichten.
DT/ Lu
Die Hintergründe zu diesem Thema finden Sie in der Wochenausgabe der Tagespost.