Wer sich in Europa als Christ bekennt, lebt gefährlich. Die neuen Zahlen der Wiener NGO „Observatory for Intolerance and Discrimination of Christians“ (OIDAC) zeigen, dass es längst nicht mehr nur um Schmierereien und Vandalismus an Kirchengebäuden geht. Die Bedrohung richtet sich auch gegen Menschen, bis hin zu tätlichen Übergriffen und Morden. Urheber der Taten stammen manchmal aus dem islamistischen Milieu, manchmal von der extremen Linken. Die meisten Taten lassen sich jedoch gar nicht aufklären.
Christsein gefährdet
Aber geht es wirklich nur um Religionsfreiheit, wenn Kirchen angezündet und Christen bedrängt werden?
