Bestimmt kennst Du die Weihnachtsgeschichte und weißt, wie es dazu kam, dass Joseph, ein einfacher Zimmermann aus Bethlehem, zum heiligen Ziehvater Jesu und zum Oberhaupt der Heiligen Familie wurde. Vielleicht weißt Du aber auch, dass die Kirche solche Menschen heiligspricht, die Gott schon zu Lebzeiten besonders nahe waren. „Nur“ der Ehemann der Frau zu sein, die den Sohn Gottes zur Welt gebracht hat, machte Joseph noch nicht zum Heiligen. Worin besteht also seine Heiligkeit? Die Antwort ist einfach: Joseph vertraute Gott und gehorchte ihm, wenn dieser zu ihm sprach – unabhängig davon, ob er verstand, was von ihm verlangt wurde.
Der Heilige und die Nudeln
Am 19. März feiert die Kirche Joseph, einen ihrer beliebtesten Heiligen. Von ihm ist kein einziges gesprochenes Wort überliefert. Nur: Was hat das alles mit Spaghetti zu tun?
