Als konservativer Intellektueller hat man es in der akademischen Welt keineswegs leicht – das musste Roger Scruton immer wieder am eigenen Leibe erfahren. Dennoch blieb der Philosoph seiner Linie treu und wandte seine Zeit und Energie dafür auf, die Irrtümer linken Denkens aufzuzeigen.
Der Anglikaner zeigte Anerkennung für die katholische Kirche
Weniger bekannt ist hierzulande hingegen, dass sich der britische Philosoph auch um die Kirche verdient gemacht hat. Seine entsprechenden Ausführungen zeugen von einem tiefen Verständnis von Religiosität und – obwohl Scruton zeitlebens Anglikaner war – von Anerkennung für die katholische Kirche. Im Jahre 2020 erlag der 75-Jährige einem Krebsleiden, in dieser Woche wäre er 80 Jahre alt geworden. DT/smo
Lesen Sie den ausführlichen Bericht über Roger Scrutons Wirken in der kommenden Ausgabe der „Tagespost“.