Der Fall Charlie Kirk hat es noch einmal gezeigt: Eines der vielleicht gravierendsten Probleme der Gegenwart ist der Verfall der öffentlichen Debattenkultur. Vertreter unterschiedlicher Positionen, ob nun politisch oder religiös, sind kaum noch in der Lage, einander zuzuhören; statt miteinander zu reden – und auch konstruktiv zu streiten – redet man lieber übereinander. Die Urteile über den jeweils anderen stehen dabei bereits vorher fest. Dass es anders geht, hat nicht nur Charlie Kirk mit seinen Debatten an US-amerikanischen Universitäten zu zeigen versucht, sondern dafür steht auch der Name C. S. Lewis (1898–1963). Dies belegt nicht zuletzt seine Tätigkeit als Präsident des Oxford University Socratic Club.
„Folge dem Argument“
Wie C. S. Lewis die sokratische Debattenkultur in Oxford prägte und was Universitäten davon heute lernen könnten.
