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Archiv Inhalt Zerrissene Gesellschaft

Das Gemeinwohl denken

Spaltungen gibt es schon, seitdem es Menschen gibt. Deswegen gibt es auch einen breiten Schatz an Wissen darüber, wie Gemeinschaft funktionieren kann. Impulse von Aristoteles bis Papst Franziskus.
Skulptur des griechischen Philosophen Aristoteles am Eingang der Albert-Ludwig-Universität in Freiburg
Foto: Winfried Rothermel via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Die erste große abendländische Denktradition, die das Gemeinwohl ins Zentrum rückt, beginnt mit Aristoteles. Für ihn ist der Mensch ein „zoon politikon“ – ein Gemeinschaftswesen, das nur in der Polis zu sich selbst findet.

Die Welt steht unter Druck: Durch Kriege, Krisen, soziale Spaltung und politische Polarisierung. Doch in Anlehnung an das Buch Kohelet kann auch angesichts der vermeintlich besonders furchtbaren 2020er Jahre festgestellt werden: „Es gibt nichts Neues unter Sonne.“ (Koh 1,9) Zwar stimmt es, wie der damalige Präfekt der römischen Glaubenskongregation, Joseph Ratzinger, 1998 in einem Interview feststellte, dass trotz besseren Wissens der Mensch „immer wieder ein Versagender (…)“ ist, dem es leichter fällt „böse zu sein als gut.“ Doch, wie der spätere Papst Benedikt XVI.

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