Gelehrter, Longseller-Autor, Familienvater, katholischer Gentleman, „letzter Abendländer“: Der britische Schriftsteller und Philologe J. R. R. Tolkien (1892-1973) ist all das und gleichzeitig weit mehr. Doch was stand wirklich hinter der Schaffenskraft des „Hobbit“- und „Herr der Ringe“-Autors? In der kommenden Ausgabe der „Tagespost“ wird sich der Philosoph und Tolkien-Kenner David Engels genau dieser Frage widmen und diesbezüglich überraschende Antworten präsentieren.
Katholischer Humanist und „Herr der Oscars“
Zudem wird „Tagespost“-Redakteur Stefan Ahrens den Erfinder des fiktiven Kontinents „Mittelerde“ und Schöpfer des literarischen Genres der High Fantasy als katholischen Humanisten und Autoren der Freundschaft vorstellen. Er tut dies im Gespräch mit Stephan Askani, Tolkiens langjährigem Lektor für die deutschsprachgien Länder im Verlag Klett-Cotta, und erklärt, weshalb Tolkiens Werke hierzulande erst verhältnismäßig spät erschienen sind, aber sich dennoch zu großen Best- und Longsellern entwickelt haben.
Vom „Herrn der Ringe“ zum „Herrn der Oscars“: Auch die Verfilmungen der Werke J. R. R. Tolkiens durch Peter Jackson wurden künstlerische und kommerzielle Triumphe und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – wie beispielsweise im Falle von „Die Rückkehr des Königs“ mit dem Oscar für den „besten Film“. „Tagespost“-Autor José García würdigt in einem Artikel die Tolkien-Verfilmungen Peter Jacksons und blickt auf neue filmische Abenteuer aus „Mittelerde“, die bereits geplant sind und schon im kommenden Jahr Premiere feiern sollen. DT/sta
Was macht die Faszination Tolkien aus? Wieso gilt der britische Schriftsteller als "letzter Abendländer"? Und was ist das Geheimnis für seinen noch heute andauernden Erfolg? Die Antworten erfahren Sie in der kommenden Ausgabe der Tagespost.