Einer der meistdiskutierten und gleichzeitig erfolgreichsten Filme des Jahres hat nun auch für Deutschland einen Starttermin erhalten: „Sound of Freedom“ wird hierzulande am 9. November anlaufen.
„Sound of Freedom“ schlug diverse Blockbuster an der Kinokasse
In den USA gehört „Sound of Freedom“, hinter dem das für den christlichen Serienhit „The Chosen“ verantwortliche Filmstudio „Angel Studios“ steckt, mit Einnahmen von bereits über 181 Millionen US-Dollar zu den zehn erfolgreichsten Filmen dieses Jahres und übertraf unter anderem potenzielle Blockbuster wie „Indiana Jones 5“, „Mission: Impossible 7“ oder „Fast & Furious 10“ in puncto Einspielergebnis. Nicht zuletzt eine innovative Marketingkampagne, die Menschen dazu ermunterte, Kinokarten zu kaufen und diese an andere Menschen zu verschenken, trug zum sensationellen Erfolg des Films bei.
„Sound of Freedom“ erzählt die wahre Geschichte von Tim Ballard (Jim Caviezel), der beschließt, auf eigene Faust den internationalen Kinderhandel zu bekämpfen – unter anderem in Kolumbien, wie es auch im Film dargestellt wird. Umstrittenheit erlangte der Film aufgrund der Frage, wie viel Fiktion in die Schilderung eigentlich wahrer Begebenheiten eingeflossen ist und ob der Film QAnon-Verschwörungserzählungen verbreite – letzteres wies Regisseur Alejandro Monteverde in einem kürzlich mit dem US-Branchenblatt „Variety“ geführten Interview entschieden zurück.
Gleichwohl gab Monteverde zu, dass sowohl Ballard als auch Hauptdarsteller Caviezel in Interviews zum Film ebensolche Verschwörungstheorien verbreitet hätten und er es auch im Gegensatz zu beiden abgelehnt habe, bei einer Aufführung des Films in Gegenwart von Ex-US-Präsident Donald Trump anwesend zu sein. DT/sta
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