In der kommenden Folge der Kolumne Ungeschminkt schreibt Erfolgsautorin Birgit Kelle über die modischen Verirrungen eines Bundestagsabgeordneten, der recht sonderbar bekleidet an einer Sitzung des Familienausschuss teilnahm. Während, so Kelle, die Würde des Hohen Hauses nach Ansicht des Bundestagspräsidiums darunter gelitten habe, einen Mann mit seinem wirklichen Namen und als Mann anzusprechen, sieht das Präsidium in dessen Auftritt in Dessous offensichtlich keinen Schaden für ebenjene Würde. Die vierfache Mutter betont, ihre Töchter hätte sie so nicht vor die Tür gelassen.
Ein lesbischer Mann
Im Kern zielt die Kritik der Bestsellerautorin Birgit Kelle auf das Selbstbestimmungsgesetz, das die Ampelregierung unbedingt noch bis Weihnachten durch den Bundestag peitschen wolle. Die Kolumnistin legt in ihrer Kritik einige Punkte offen, mit denen der Bürger nach Verabschiedung dieses Gesetzes zu rechnen hat. So solle dann ein Mann, der sich zur Frau um erkläre, auch gleich die lesbische Mutter seiner Kinder werden. Das alles natürlich verbunden mit einem Eintrag in die Geburtsurkunde des Kindes.
Viel Absurdes
Birgit Kelle zählt in ihrer Kolumne noch weitere Absurditäten des geplanten und umstrittenen Gesetzes auf. Absurd ist der Kolumnistin zu Folge auch die Tatsache, dass weibliche Expertise zur Frage der Weiblichkeit auf dem Weg zum Selbstbestimmungsgesetz von biologischen Männern geliefert werde müsse, während zum Beispiel lesbische Frauen außen vor bleiben müssten. Die Kolumnistin zeigt mit Augenzwinkern auf, warum man künftig wieder mit Bienen und Blumen agieren sollte, wenn es um Männer und Frauen und Kinder geht. DT/pwi
Lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Tagespost in der Kolumne Ungeschminkt eine ganze Reihe Absurditäten rund um das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz.