Die deutsche Schauspielerin Claudia Wenzel, bekannt aus Serien wie „Sturm der Liebe“, oder „In aller Freundschaft“, gibt in der "Tagespost"-Rubrik „Esthers Fragen“ Einblick in ihre persönliche Weltsicht.
So antwortet Wenzel auf die Frage, was sie derzeit am meisten beschäftige: „Natürlich die momentane Weltlage, der Krieg in der Ukraine. Ich bin grundsätzlich gegen Krieg, wie sicher jeder Mensch dieser Welt. Jeden Tag sterben auf beiden Seiten unzählige junge Männer und Zivilbevölkerung und die Politiker der Welt und auch wir schaffen es nicht, diese beiden Kriegsparteien zu Verhandlungen an einen Tisch zu bringen. Stattdessen werden tagtäglich Waffen ohne Ende geliefert...
"Es gibt immer noch Ost und West"
Außerdem beschäftige sie "die Situation in meinem Land", so Wenzel weiter. "Endlich nach dem Fall der Mauer konnte ich in einer freien Demokratie leben. Diese Demokratie krankt durch eine Spaltung Deutschlands, wohlgemerkt im 34. Jahr nach dem Mauerfall. Es gibt immer noch Ost und West, nicht als Himmelsrichtung, sondern als Bezeichnung!"
Zudem gebe es eine große Unzufriedenheit in der Bevölkerung, die sich momentan in den steigenden Umfragewerten der AfD widerspiegele. "Viele dieser Menschen sind Protestwähler, und das heißt, die Politik hört nicht auf ihr Volk“, bemängelt Wenzel. Worauf sie am meisten verzichten könne? Wenzel ganz direkt: „Auf Bevormundung, zum Beispiel Gendern!“ DT/mee
Die Schauspielerin Claudia Wenzel beantwortet „Esthers Fragen“. Lesen Sie ihre kompletten Antworten in der kommenden Ausgabe der „Tagespost“.