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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Schulpapier der Bischöfe

Im Anfang war die Queer-Theorie

Mit ihrem neuen Schulpapier geben katholische Bischöfe politischem und medialem Druck Richtung „sexueller Vielfalt“ nach. Doch schon wieder hinkt die Kirche in Deutschland einen Schritt hinterher. Zur Verfestigung ihrer aktuell fluiden Identität täte auch ihr ein aufrichtiger Blick in den Spiegel gut.
Vielfalt sexueller Identitäten an Schulen
Foto: ChatGPT | In unmittelbarer Folge der Beschlüsse des Synodalen Weges übernimmt die Mehrheit der Bischöfe in Deutschland mit einer Handreichung für den schulischen Kontext das Konzept der „Vielfalt sexueller Identitäten“.

Ende Januar geht der Synodale Weg in die letzte Runde. Eines seiner Kernthemen ist die Anerkennung „sexueller Vielfalt“. Klar: Der gesellschaftliche Wandel der letzten Jahrzehnte ist auch an der Kirche nicht unbemerkt vorbeigegangen. Dass manche der auf dem deutschen Reformweg vorangetriebenen Entscheidungen weniger tieferer Einsichten entspringen, sondern vielmehr dem Wunsch, in der Öffentlichkeit so wenig wie möglich aus dem gesamtgesellschaftlichen Rahmen zu fallen, wird bei wenigen Themen so deutlich wie der Sexualität. Denn der mehr oder weniger subtile Druck von Politik und Medien auf kirchliche Einrichtungen und Gemeinschaften steigt.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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