An allen Orten, die über Reliquien des Kreuzes Jesu verfügen, spielt das Fest der Kreuzerhöhung eine große Rolle. So auch im Stift Heiligenkreuz in Niederösterreich, wo sich seit 1133 eine von Markgraf Leopold III. gespendete Reliquie befindet. Verwahrt wird diese in der Kreuzkirche, die in den vergangenen Monaten eine Neugestaltung erfahren hat und daher nur eingeschränkt zugänglich war.
Am 17. September wurde die Kreuzkirche nun feierlich wiedereröffnet. In seiner Predigt hob Abt Maximilian ganz besonders zwei „Freunde des Kreuzes“ des 20. Jahrhunderts hervor, die Gott bereits in jungen Jahren zu sich gerufen hatte: Die selige Maria Gabriella Sagheddu (1914-1939), die nach schwerer Krankheit mit nur 25 Jahren starb, und den seligen János Brenner (1931-1957), der im selben Alter sein Leben ließ, als Opfer des kommunistischen Regimes Ungarns. Beide sind nun in der Kreuzkirche verewigt, und zwar auf dem beeindrucken Altarbild des Künstlers Clemens Maria Fuchs, das an diesem Tag der Öffentlichkeit präsentiert wurde. In einer kurzen Ansprache vor der Kreuzkirche erinnerte Fuchs daran, wie wichtig das öffentliche Glaubensbekenntnis in unserer Zeit sei. DT/smo
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