„Maria ist Jungfrau geblieben, als sie ihren Sohn empfing, Jungfrau, als sie ihn gebar, Jungfrau, als sie ihn trug, Jungfrau, als sie ihn an ihrer Brust nährte – allzeit Jungfrau“, zitiert Weihbischof Dominikus Schwaderlapp den heiligen Augustinus. Das Wichtigste dabei sei, dass Maria sich ganz gar mit Leib und Seele dem Willen Gottes zur Verfügung gestellt habe. „Sie wurde in einzigartiger Weise Mutter, Mutter des Gottessohnes, wahrer Gott und wahrer Mensch, einzig in der Heilsgeschichte“, erklärt der Weihbischof.
Nur die Mutter Jesu
Menschlich sei es sehr vorstellbar, dass man dann einfach wieder zur Tagesordnung zurückkomme, ein normales Leben führe und Mutter weiterer Kinder werde. Aber es gab auch von Beginn an klare Überlieferung, dass Maria unverheiratet geblieben sei. Zwar gehörte Jesus laut Schwaderlapp zu einer Familie: Aber seine Mutter sei nur seine Mutter gewesen. DT/sdu
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