Der Journalist und Buchautor Paul Badde ist tot. Er verstarb im Alter von 77 Jahren an seinem Sehnsuchtsort Manoppello in den italienischen Abruzzen nach langer Krankheit. Als Autor vieler Bücher, zuletzt über die Advocata-Ikone im römischen Rosenkranz-Kloster am Monte Mario, war er einem weiten katholischen Publikum sehr bekannt.
Weit über katholische Kreise hinaus bekannt
Nach publizistischer Tätigkeit für das „FAZ-Magazin“ und die Tageszeitung „Die Welt“, für die er zunächst aus Jerusalem, dann aus Rom berichtete, gründete er 2006 mit dem Rom-Korrespondenten Guido Horst und dem Verleger Bernhard Müller das „Vatican-magazin“, das derzeit im 19. Jahr erscheint. Vor allem die Buchpublikationen zur Erscheinung der Gottesmutter in Guadalupe in Mexiko und über die Jesus-Ikone auf einem Muschelseide-Tuch in Manoppello machten ihn weit über katholische Kreise hinaus bekannt.
Die letzten Jahre arbeitete Badde auch für den katholischen Fernsehsender EWTN. Er verfolgte von Rom aus das gesamte Pontifikat von Benedikt XVI. und Papst Franziskus. Mit seiner Frau Ellen hatte er fünf Kinder. DT/gho
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