„Warum funktioniert Propaganda?“ Dieser Frage wird sich am kommenden Samstag ein Symposium mit dem Titel „Manipulierte Gesellschaft“ der Aktion „Demo für Alle“ widmen. „Viele Angriffe auf Ehe und Familie, die vor einigen Jahren noch undenkbar waren, gehören heute zum Mainstream“, heißt es dazu auf der Website der der Initiative. Es gelte zu hinterfragen, ob tatsächlich eine Mehrheit der Menschen solche Meinung teilten, oder nicht doch „gezielte Meinungsmache“ hinter Phänomenen wie „Sexualisierung, Transgender-Hype oder flächendeckender Regenbogenbeflaggung“ stecke.
Der "Manipulation durch Propaganda erwehren“
Um diesen Fragen nachzugehen, sind zunächst Referentenvorträge geplant. Der ehemalige BILD-Journalist Ralf Schuler wird „Netzwerke hinter der Propagandamaschine“ beleuchten. Die Publizisten Gabriele Kuby und Johannes Menath widmen sich der Geschichte der Propaganda und ihren wichtigsten und effektivsten Techniken, während der emeritierte Kommunikationswissenschaftler Hans Mathias Kepplinger einen Blick auf die „Arbeitsweise von Medien und deren Einfluss auf die Politik“ nehmen wird. Anschließend ist eine Podiumsdiskussion darüber geplant, wie man sich „der Manipulation durch Propaganda erwehren“ könne.
„Demo für Alle“ ist ein seit 2014 bestehendes Aktionsbündnis für Ehe und Familie um die katholische Aktivistin Hedwig von Beverfoerde. Mit diversen multimedialen Informationsangeboten sowie durch Demonstrationen und Veranstaltungen will die Demo für Alle für eine „Renaissance der Bedeutung und Schönheit von Ehe und Familie“ werben und sich „Umerziehungsversuchen gut organisierter Lobbygruppen und Ideologen“ entgegenstellen. Eine Anmeldung zu dem im Raum Frankfurt stattfindenden Symposium ist noch bis 28. Juni möglich. Die Tagespost fungiert bei der Veranstaltung als Medienpartner. DT/jra
Ein exklusiver Bericht über die Veranstaltung „Manipulierte Gesellschaft“ der „Demo Für Alle“ erwartet Sie in der ersten Juliausgabe der Tagespost.