Kardinal Robert Francis Prevost OSA, geboren am 14. September 1955 in Chicago, wurde am 8. Mai 2025 zum 267. Papst der römisch-katholischen Kirche gewählt und trägt seither den Namen Leo XIV.. Der Augustiner war seit 2023 Präfekt des Bischofsdikasteriums. Zuvor wirkte er über viele Jahre als Missionar in Peru und wurde 2015 zum Bischof von Chiclayo ernannt. Die Priesterweihe empfing er 1982. Papst Franziskus erhob ihn 2023 in den Kardinalsrang.
In berührenden Bildern zeigt eine Doku das Leben von Leo XIV. als Bischof von Chiclayo - wie er lebte und kämpfte für das Volk, das für ihn zur Familie geworden war.
Mit der Wahl Leos XIV. falle eine Last von ihr ab, schreibt die Publizistin Gabriele Kuby. Sie könne wieder aufschauen zu einem Vater, der Wahrheit und Gerechtigkeit eine Stimme verleihe.
100.000 Gläubige begrüßen den neuen Papst enthusiastisch auf dem Petersplatz: Wir dokumentieren die Ansprache von Leo XIV. beim Mittagsgebet „Regina Coeli“.
Der neugewählte Pontifex erläuterte am Samstagvormittag den Kardinälen seine Namenswahl und betonte, dass mithilfe der katholischen Soziallehre der neue soziale Wandel zu meistern sei.
Ein Papstname ist Programm. Der Name Leo verweist auf Päpste, die in der Kirchengeschichte eine wichtige Rolle gespielt haben und in deren Tradition Leo XIV.
Leo XIV. führt die Namenstradition jenes „Arbeiterpapstes“ fort, der auf Basis des Lehramtes Orientierung angesichts der Fragen der Zeit zu geben wusste. Ein Omen?