In Deutschland boomt seit Jahren die Nachfrage nach Nachhilfelehrern. Der Bedarf dürfte weiter wachsen insbesondere vor dem Hintergrund des wachsenden Lehrermangels. Doch wie finden Eltern und Schülern den richtigen Nachhilfelehrer, der zugleich noch bezahlbar ist?
Dieser Tage finden an vielen deutschen Schulen die Elterngespräche statt. Dann erfahren viele Eltern aus erster Lehrerquelle, wie es um die Leistungen ihrer Kinder in wichtigen Fächern steht. Darunter dürfte leider auch die eine oder andere Enttäuschung sein, verbunden mit der Aussicht, dass es eng werden könnte mit der Versetzung im Sommer.
Bei Klassengrößen von 30 oder mehr Kindern ist an individuelle Förderung nicht zu denken
Bis dahin sind es allerdings zum Glück noch einige Wochen und Monate. Somit besteht die Möglichkeit, dass die Schülerinnen und Schüler nochmals alle Kraft und mehr Zeit als bisher zusammennehmen, um bei mündlicher Beteiligung, Referaten und vor allem den entscheidenden Klausuren zu punkten. Gleichwohl: Oft hapert es nicht am Willen, sich zu bessern. Sondern am fehlenden Zugang zum Lehrstoff oder zu den Erfolgsprinzipien des Lernens an sich. Lehrerinnen und Lehrer können dabei wertvolle Hilfe leisten. Doch angesichts der Klassengrößen von 30 oder gar mehr Schülerinnen und Schülern an vielen Gymnasien, Gesamtschulen oder Realschulen können sie sich nicht um jeden Problemfall kümmern. Zumal es von diesen vor dem Hintergrund des starken Zugangs von Kindern und Jugendlichen ohne ausreichende deutsche Sprachkenntnisse zuletzt immer mehr gab.
Was also tun? Viele Eltern setzen auf Nachhilfe. Sie bietet Schülerinnen und Schülern die Chance, Lücken im Verständnis zu schließen und in der Schule besser zu werden. Nachhilfe unterstützt nicht nur bei aktuellen Problemen, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen und die Freude am Lernen. Dies ist besonders wichtig in Fächern, die als Grundlage für weitere Bildungsschritte dienen.
Wie und wo finde ich den passenden Nachhilfelehrer?
Ein guter Nachhilfelehrer versteht es, auf die individuellen Bedürfnisse einer Schülerin oder Schülers einzugehen. Um einen solchen Lehrer zu finden, können Schülern und Eltern zuerst das eigene Netzwerk aus Familie und Freunden nach Empfehlungen fragen. Oft wissen Mitschülern, die in bestimmten Fächern gut sind, wo man gute Unterstützung findet.
Schulische Schwarze Bretter oder Online-Foren sind ebenfalls gute Anlaufstellen. Hier bieten oft Studierende oder pensionierte Lehrkräfte ihre Dienste zu günstigeren Preisen an. Eine weitere Möglichkeit ist die Suche über Plattformen für Nachhilfe, die Profile von Lehrern mit Bewertungen und Fachgebieten anbieten.
Beim ersten Treffen mit einem potenziellen Nachhilfelehrerin ist es ratsam, nach dessen Erfahrungen und Lehrmethoden zu fragen. Ein kurzes, kostenloses Kennenlernen kann zeigen, ob die Chemie zwischen Lehrern und Schülern stimmt.
Online-Plattformen vermitteln echte Lehrexperten zu bezahlbaren Konditionen
Vom Trend zur Nachhilfe profitieren vor allem Anbieter wie Nachhilfeunterricht.de. Dabei handelt es sich um eine Online-Bildungsplattform, die Schülerinnen mit Privatlehrerinnen in mehr als 15 Ländern zusammenbringt – und heute weltweit mehr als 1,3 Millionen aktive Tutorinnen und Tutoren und mehr als 700.000 Studierende und Schülerinnen zählt. Deutschland entwickelt sich für die Plattform angesichts der Misere im öffentlichen Schulsystem zunehmend zu einem bedeutsamen Markt. Der große Vorteil der Online-Nachhilfe besteht in den deutlich niedrigeren Kosten: Das Online-Lernen ist genauso persönlich und individuell, nur entfallen die Kosten und die Zeit für die Anfahrt. Zudem müssen die Nachhilfelehrer dafür kein extra Büro anbieten, sondern können bequem von zuhause aus oder remote unterrichten.
Auch weniger erfahrene Tutorinnen und Tutoren in Betracht ziehen
Ob analog oder digital: Ein qualifizierter Nachhilfelehrer kann wie kein Zweiter gezielt auf die Bedürfnisse des Schülers oder der Schülerin eingehen, Tiara Junanto, Country Managerin DACH von Nachhilfeunterricht.de setzt dabei vor allem auf eine ebenso wirkungsvolle wie kostengünstige Nachhilfe: „Wer preiswerten Nachhilfeunterricht sucht, sollte über Online-Unterricht nachdenken: Man spart nicht nur Zeit, sondern auch Fahrtkosten. Außerdem ist der Unterricht in kleinen Gruppen eine kostengünstigere Option, bei der immer noch auf die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler eingegangen werden kann.“ Weitere Vorteil des Online-Lernens laut Tiara Junanto: „Flexible Kurszeiten und -rhythmen ermöglichen eine Anpassung an finanzielle Möglichkeiten und Lernbedürfnisse. Die Preise variieren auch je nach Erfahrung der Lehrenden – weniger erfahrene Tutorinnen und Tutoren bieten oft Kurse zu erschwinglichen Preisen an, sind aber ebenso hoch motiviert und kompetent.“ Denn letztlich ist es egal, wer einem Acht- oder NeuntklässlerIn den richtigen Umgang mit mathematischen oder chemischen Formeln beibringt. Hauptsache, der Online-Lehrer macht das mit Hingabe und Zuwendung – und möglichst noch mit Erfolg vor der Zeugniskonferenz vor den großen Sommerferien. Für bessere Noten ist es schließlich nie zu spät.
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