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Okkultismus-Experte: An Halloween für verlorene Seelen beten

Katholiken sollten sich durch den grassierenden "Halloween-Hype" nicht verrückt machen lassen, meint der Okkultismus-Experte Burkhardt Gorissen.
Okkultismus-Experte zu Halloween
Foto: Patrick Pleul (ZB) | Es sei schade, so Gorissen, dass christliche Feste wie Sankt Martin, ein „Fest des Teilens und Gebens“, „schleichend“ durch Halloween „abgelöst“ werde, meint Gorissen.

Der katholische Autor und Okkultismus-Experte Burkhardt Gorissen („Ich war Freimaurer“, „Teufels Brüder“) betrachtet die anstehenden „Halloween“-Feierlichkeiten mit Distanz. „Als Katholiken sollten wir uns durch den grassierenden Halloween-Hype nicht verrückt machen lassen“, ist der 61-Jährige überzeugt. Halloween habe, auch wenn dies heutzutage häufig geleugnet werde, einen heidnisch-okkulten Hintergrund, erklärt er im Gespräch mit der "Tagespost". „Im vorchristlichen Irland ehrten die Kelten den Totengott Samhain. Die keltische Tradition besagt, dass in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November die Seelen der Toten aus den Gräbern steigen und umherziehen.“

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Zunehmende "Paganisierung" in der modernen Welt

Es sei schade, so Gorissen, dass christliche Feste wie Sankt Martin, ein „Fest des Teilens und Gebens“, „schleichend“ durch Halloween „abgelöst“ werde. „Einem Fest, dass sich allein durch den Spruch „Süßes oder Saures“, die Erpressermentalität des Dämonentums offenbart.“ Vor dem Hintergrund, dass man in der modernen Welt eine zunehmende „Paganisierung“ beobachten könne, empfiehlt Gorissen: „Wir sollten als Christen an solchen Abenden wie Halloween für die verlorenen Seelen beten.“

DT/mee

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