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Künstliche Intelligenz: „ChatGPT“ hält Renaissance des Christentums in Europa für möglich  

Ein Dialog über Gott und die Welt. Eine künstliche Intelligenz zeigt sich spirituell sensibel.
Alexander von Schönburg hat sich mit Chat GPT über Gott unterhalten.
Foto: IMAGO/Adrien Fillon (www.imago-images.de) | Alexander von Schönburg hat sich mit Chat GPT über Gott unterhalten.

Exklusiv für die „Tagespost“ hat Bestsellerautor Alexander von Schönburg die künstliche Intelligenz „ChatGPT“ von OpenAI nach der Zukunft des Christentums befragt. Demnach sei „ChatGPT“ auf Grundlage seines gesammelten Menschheitswissens optimistisch: „Es gibt Anzeichen dafür, dass das Christentum in bestimmten Teilen Europas wieder erstarkt, insbesondere bei jungen Menschen. Einige Experten führen dies auf ein wachsendes spirituelles Suchen und Enttäuschung mit Säkularismus und Materialismus zurück.“

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Doch ein Witz 

Auf die Frage Schönburgs, ob „ChatGPT“ den Bedeutungsverlust des Christentums in Europa mit einem Witz veranschaulichen könne, weigerte sich die Künstliche Intelligenz zunächst. Das wäre, sagt er, „unangemessen“, da es sich um ein ernstes Thema handele. „Religion ist ein sensibles Thema und es ist wichtig, es mit Respekt und Sensibilität anzugehen“. Ach bitte, hakte Schönburg nach, ein harmloses Witzchen! „Also gut“, habe „chatGPT“ gesagt, hier sei einer: „Warum hat der Papst ein Rennrad? Weil er nicht mehr so viele Gläubige hat, die ihn tragen!“ DT/mee

Bestsellerautor Alexander von Schönburg im Gespräch mit „ChatGPT“. Lesen Sie das ganze Interview in der Ausgabe der Tagespost vom 26. Januar.

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