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Mit dem Etikett „rechts“ ins soziale Abseits

Im Umgang mit Gewalt von links und rechts wird mit zweierlei Maß gemessen, beklagt unser Kolumnist Alexander von Schönburg. Und das sogar auf Geheiß der höchsten staatlichen Instanz.
Demonstration nach Stadtbild-Aussagen von Friedrich Merz in Augsburg
Foto: IMAGO/Michael Bihlmayer (www.imago-images.de) | Die Bereitschaft zur Gewalt reicht bis tief ins juste milieu, schreibt Alexander von Schönburg. Doch jede Empörung bleibt aus, wenn wie in Hamburg Brandanschläge auf das Auto eines AfD-Abgeordneten oder das Anwesen einer als „rechts“ geltenden Fürstin verübt werden.

Wenn ich den Bundespräsidenten richtig verstanden habe, ist es ab jetzt geboten, politisch missliebige Parteien oder Personen nicht nur parteipolitisch zu bekämpfen, sondern sie auch gesellschaftlich zu ächten. Ich glaube nicht, dass das eine kluge Idee ist. Schon jetzt wird rund ein Viertel der Bevölkerung – in manchen östlichen Landesteilen beinahe die Hälfte – vom Diskurs ausgeschlossen. Der sozialen Kohäsion ist das nicht förderlich. Menschen nun zu Bürgern zweiter Klasse zu erklären, könnte zu Trotzreaktionen führen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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