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Aufbruch für ein alternatives Menschenbild

Auf dem „Eden Fest“ in Augsburg trifft sich eine junge Bewegung um Johannes Hartl, um sich Gedanken um eine menschenfreundliche Zukunft zu machen.
"Eden Fest" in Augsburg
Foto: Eden Culture | „Es gibt Elemente von etwas Diktatorischem, von Negativem in der Welt, und da können wir entweder zuschauen und Angst haben, oder wir können als kleine kreative Möglichkeit der Beginn einer Revolution sein“, so ...

Beginnt so eine Revolution? Auf dem „Eden Fest“ in Augsburg haben sich am vergangenen Wochenende rund 1000 Menschen getroffen. Veranstaltet wurde die Konferenz von der „Eden Culture Bewegung“ um den Gebetshausgründer und Theologen Johannes Hartl. Wie dieser der „Tagespost“ in einem Exklusivinterview erläuterte, gehe es der Gruppe darum, „ein alternatives Menschenbild vorzuleben und zu verbreiten“. 

Gegenwartskultur auf dem Holzweg

Gespeist aus christlichen Wurzeln, aber auch „für Menschen, die sagen, bleib mir mit dem Glauben vom Hals“. Die Fragen, die bei Eden Culture diskutiert würden, seien auch außerhalb des christlichen Rahmens von Relevanz. Denn die Gegenwartskultur sieht Hartl auf dem Holzweg: „Es gibt Elemente von etwas Diktatorischem, von Negativem in der Welt, und da können wir entweder zuschauen und Angst haben, oder wir können als kleine kreative Möglichkeit der Beginn einer Revolution sein“. 

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Die Kreativität wurde denn auch in allen Spielarten gefeiert auf dem Eden-Fest: Musiker, Schriftsteller, Maler, Unternehmer und Vordenker präsentierten sich über vier Tage mit künstlerisch wertvollen, motivierenden und informativen Beiträgen.

Den vollständigen Bericht lesen Sie zusammen mit dem exklusiven Interview in der kommenden Ausgabe der "Tagespost".

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