Wie drückt die Kirche ihren Glauben an die Dreifaltigkeit aus? In der 48. Folge des Katechismuspodcasts erzählt Andreas Wollbold dazu eine Geschichte.In der einer großen Stadt stritten sich drei Jugendliche über Gott: Zwei Muslime und ein Christ, der aber ziemlich verweltlicht sei. „Du als Christ hast den falschen Gott“, warfen ihm die Muslime vor. Es gebe nur einen Gott; der Christ solle Muslim werden. Sie gingen in eine nahe gelegene Kirche, kurz vor der Abendmesse und fragten den Priester, wer von ihnen Recht hatte.
Im Wirken nie voneinander getrennt
Der Pfarrer war so verblüfft, dass er sagte: „Oh, das ist schwierig, ich habe gleich Abendmesse. Kommt in einer Dreiviertel Stunde wieder.“ Natürlich, erzählt Wollbold, kamen die Jungen später nicht wieder. Dabei hätte der laut Wollbold Priester einfach den Glauben der katholischen Kirche bekennen können: Dass Gott einzig ist, die Fülle des Lebens, eine Natur gegenwärtig in drei Personen. In ihrem Wirken nach außen seien sie nie voneinander getrennt, und trotzdem als Personen unterscheidbar. Das überschreite, so Wollbold, tatsächlich unser Verstehen. DT/sdu
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