Regisseur Tobias Kratzer lässt in seinem erfrischend neuen Bayreuther „Tannhäuser“ Raum für die Hoffnung. Auf musikalischer Seite gibt es bei der Inszenierung jedoch auch einen großen Fehlgriff.
Frank Castorfs Bayreuther „Ring des Nibelungen“ geht zu Ende. Aber schon während der drei Vorstellungsserien dieser Festspielzeit ist festzustellen: Er hat Geschichte geschrieben ...
Frank Castorfs „Ring“ stößt mit bedeutungsleerer Postmoderne in Bayreuth weiter auf Ablehnung, Kyrill Petrenko als Dirigent auf Begeisterung. Von Werner Häussner