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Ohne Bedeutung, aber auf der Höhe der Zeit

Frank Castorfs „Ring“ stößt mit bedeutungsleerer Postmoderne in Bayreuth weiter auf Ablehnung, Kyrill Petrenko als Dirigent auf Begeisterung. Von Werner Häussner
Szenenbild aus Frank Castorfs „Ring“
Foto: dpa | Der Treibstoff an der abgewetzten Tankstelle des Motels im „Rheingold“ spielt auch später im Ring wieder eine Rolle.

Bayreuth hat es wieder, sein Alleinstellungsmerkmal: So einen „Ring“ gibt es in der Tat nirgends sonst. So radikal, so konsequent wird nirgendwo der Abschied vom Regietheater zelebriert, das „Material“ ironisiert, zertrümmert, zerknickt … Für Wagners Tetralogie ist das neu; für Bayreuth nach Schlingensiefs „Parsifal“ und Baumgartens „Tannhäuser“ nicht ganz so taufrisch. Eine Linie, die 2016 mit dem „Parsifal“, inszeniert von Jonathan Meese fortgesetzt – und vorläufig abgeschlossen – wird. Von einem Künstler, den man nicht auf seine Hitlergruß-Skandale reduzieren sollte.

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