Wer sein Wohnmobil verkaufen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Das Wohnmobil kann privat verkauft werden. Das ist im Bekanntenkreis ebenso möglich wie über eine Anzeige in der Zeitung oder ein Online-Anzeigenportal. Allerdings ist der private Verkauf mit Aufwand und mit Wartezeit verbunden. Nicht immer findet sich gleich ein Käufer. Oft ist der Käufer nicht bereit, den erhofften Preis zu zahlen, oder er versucht, nachträglich den Preis herunterzuhandeln, da er Mängel festgestellt hat. Deutlich entspannter, schneller und einfacher gelingt der Verkauf über einen Händler. Der Händler stellt den Preis fest und kauft das Wohnmobil, um es dann weiterzuverkaufen.
Aufwand beim privaten Verkauf eines Wohnmobils
Der private Verkauf eines Wohnmobils ist immer mit Aufwand und Risiko verbunden:
- Ermittlung des Preises: Der Preis kann über Anzeigen für vergleichbare Modelle auf Online-Portalen ermittelt werden, was jedoch aufwendig und ungenau ist. Eine andere Möglichkeit ist die Wertermittlung, die kostenpflichtig ist.
 - Fahrzeugaufbereitung: Eine Fahrzeugaufbereitung, bei der das Wohnmobil gründlich gereinigt und Schadstellen ausgebessert werden, sorgt für eine ansprechende Optik, ist jedoch mit Kosten verbunden.
 - Anzeigen schalten: Anzeigen können in den Tageszeitungen, aber auch auf verschiedenen Online-Portalen geschaltet werden. Das Wohnmobil muss möglichst genau beschrieben werden. Zusätzlich sind Fotos sinnvoll, damit sich potenzielle Käufer ein Bild vom Wohnmobil machen können. Solche Anzeigen sind mitunter kostenpflichtig.
 - Termine mit potenziellen Käufern vereinbaren: Nachdem sich Interessenten auf die Anzeigen gemeldet haben, müssen zeitnah mit ihnen Termine zur Besichtigung vereinbart werden.
 - Termine und Kaufverhandlungen: Stehen die Termine mit den Interessenten fest, erfolgen Besichtigungen und Probefahrten. Bei Kaufabsicht müssen Kaufverhandlungen geführt werden.
 - Vertragsabschluss: Ist der Verkauf erfolgreich verlaufen, kommt es zum Vertragsabschluss. Muster für Kaufverträge gibt es im Internet, doch lauern dabei einige Fallstricke. Nach erfolgtem Vertragsabschluss bezahlt der Käufer und holt das Wohnmobil ab.
 
Nicht immer findet sich jedoch schnell ein Käufer. Potenzielle Käufer sind auch oft nicht mit dem Preis einverstanden und versuchen, ihn herunterzuhandeln. Es ist also mit einem hohen Zeitaufwand und Geduld verbunden, das Wohnmobil an Privatpersonen zu verkaufen.
Risiken beim Verkauf an Privatpersonen
Ein Risiko beim Verkauf an Privatpersonen ist die Preisbildung, wenn keine Wertermittlung bei der DEKRA oder beim TÜV vorgenommen wird. Der Preis kann zu hoch, aber auch zu niedrig sein, wenn Anzeigen für ähnliche Wohnmobile für die Preisbildung herangezogen werden.
Käufer können nachträglich Mängel feststellen und einen Preisnachlass oder sogar die Rücknahme des Wohnmobils fordern. In solchen Fällen ist es schwer, zu beweisen, dass die Mängel beim Verkauf noch nicht vorhanden waren.
Nur diejenigen, die sich tatsächlich mit Wohnmobilen auskennen, sollten an Privatpersonen verkaufen.
Schneller und unkomplizierter Verkauf über einen Händler
Der Verkauf des Wohnmobils über einen Händler wie das Wohnmobilcenter Am Wasserturm erfolgt schnell und ohne Risiko. Wer verkaufen möchte, muss sich nicht selbst um die Preisermittlung kümmern, da das der Händler erledigt. Der Händler wickelt auch den Kauf ab. Er kauft das Wohnmobil, zahlt kurzfristig den Kaufpreis und holt es ab. Um den Weiterverkauf kümmert sich der Händler. Der Besitzer muss sich nicht darum kümmern, einen Käufer zu finden, und muss auch nicht für nachträglich festgestellte Mängel haften. Auch die Fahrzeugaufbereitung übernimmt der Händler.
Ein entscheidender Vorteil beim Verkauf über den Händler sind dessen langjährige Erfahrungen. Er kennt sich mit der Preisermittlung, aber auch mit den Abschlüssen von Kaufverträgen aus. So kann der Verkauf schnell abgewickelt werden. Der Kaufvertrag enthält keine Fallstricke und ist rechtssicher.
So erfolgt der Verkauf des Wohnmobils über den Händler
Wer sein Wohnmobil an einen Händler verkaufen möchte, geht die folgenden Schritte:
- Kontaktaufnahme mit dem Händler über das Kontaktformular auf der Webseite, per E-Mail, per Telefon oder per WhatsApp mit möglichst genauer Beschreibung des Wohnmobils und Informationen über Fahrzeugtyp, Baujahr, Kilometerleistung, Ausstattung und Besonderheiten wie Mängel
 - Händler nennt einen Schätzpreis, bei Zufriedenheit erfolgt eine kurzfristige Terminvereinbarung
 - Besuch des Händlers beim Besitzer des Wohnmobils und Inaugenscheinnahme des Wohnmobils durch den Händler, der Händler nennt einen endgültigen Preis
 - Kauf des Wohnmobils durch den Händler, wenn der Besitzer mit dem Preis einverstanden ist, Abschluss des Kaufvertrags und Zahlung des Kaufpreises
 - Abholung des Wohnmobils durch den Händler an einem vereinbarten Termin
 
Wer sein Wohnmobil an den Händler verkaufen möchte, muss es nicht selbst zum Händler bringen. Das spart Zeit. Der Händler holt das Wohnmobil zeitnah ab. Er kümmert sich auch um die Abmeldung des Fahrzeugs und übergibt dem Kunden die Dokumente über die erfolgte Abmeldung. Die Besichtigung und die Abholung sind an allen Tagen im Jahr deutschlandweit möglich, auch an Wochenenden und Feiertagen.
Fazit: Kein Ärger beim Verkauf des Wohnmobils an den Händler
Der Verkauf des Wohnmobils an einen Händler ist deutlich vorteilhafter als an eine Privatperson. Wer verkaufen möchte, muss keine Fahrzeugaufbereitung in Auftrag geben und sich nicht um die Preisermittlung und den Kaufvertrag kümmern. Der Händler ermittelt den Preis, besichtigt das Wohnmobil beim Kunden und zahlt kurzfristig den Kaufpreis. Er kümmert sich auch um die Abmeldung. Beim Verkauf an einen Händler spart der Besitzer Zeit und kann auf einen fairen Preis vertrauen.
      







