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Unheilvolle Esoterik

Auch unter Katholiken ist die Esoterik vielfach akzeptiert. Dabei ist sie alles andere als harmlos.
Neue Bewegungen in der Esoterik analysiert Barbara Stühlmeyer in der kommenden Ausgabe der „Tagespost“.
Foto: IMAGO/Elsa Hewekerl (www.imago-images.de) | Neue Bewegungen in der Esoterik analysiert Barbara Stühlmeyer in der kommenden Ausgabe der „Tagespost“.

Horoskope in der Tageszeitung oder Glückskekse beim Besuch eines chinesischen Restaurants erscheinen den meisten Menschen als harmlose Spielerei. Aber die Esoterik hat auch ihre gefährlichen Seiten und ist mit dem katholischen Glauben absolut unvereinbar.

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Während der Corona-Zeit waren viele Beobachter überrascht, eine Allianz zwischen rechtsextremen Gruppierungen und Anhängern esoterischer Glaubensrichtungen zu sehen. Dabei gab es schon immer Verbindungen zwischen diesen Welten, was nicht zuletzt mit einer religiösen Überhöhung der Natur zusammenhängt, die beide Gruppen gemeinsam haben. Berühmte Figuren der esoterischen Szene wie etwa Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie, waren radikale Rassisten und Antisemiten. Auch sektenähnliche Strukturen finden sich in beiden Milieus.

Traditionelle Spiritualität wird belächelt 

Innerhalb der katholischen Kirche ist besonders bedauerlich, dass viele Formen traditioneller Spiritualität mittlerweile belächelt werden, während man esoterischen Ritualen mit Wohlwollen begegnet. Dabei offenbart die Hinwendung zu diesen Praktiken ja nur eine Sehnsucht, die von der Kirche nicht mehr gestillt werden kann. DT/smo

Die ganze Analyse neuer Strömungen in der Esoterik lesen Sie in der kommenden Ausgabe der „Tagespost“.

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