Logo Johann Wilhelm Naumann Stiftung Freiburg i.Br.

Sibylle Lewitscharoff hofft auf die „Neuverbindung des Leibes“

Ein „Tagespost“-Interview zur Erwartung nach dem Tod. Eine Jenseitsvorstellung der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff.
Sibylle Lewitscharoff im Interview mit "Der Tagespost"
Foto: imago stock&people

Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff („Das Pfingstwunder“, „Von oben“) stellt sich das Jenseits „von einer anderen Art von Weisheit durchdrungen vor“. Im Gespräch mit der Journalistin Ute Cohen im Feuilleton der katholischen „Tagespost“ betont die mehrfach ausgezeichnete Autorin, dass sie auf die „Neuverbindung des Leibes“ nach dem Tod hoffe. „Im Jenseits stelle ich mir eine andersgeartete geistig-körperliche und zugleich leuchtende Schönheit vor“.

Lesen Sie auch:

Das Gericht

Lewitscharoff, die aktuell zusammen mit Heiko Michael Hartmann das Buch „Warten auf“ (Herder Verlag, 20 EUR) veröffentlicht hat, betont aber auch die Aspekte des Jenseits, die weniger angenehm seien. „Was uns schrecken muss, ist das Gericht.“ Dass „schwere Schuld durch ein langes Feuer ausgebrannt werden“ müsse, habe Lewitscharoff immer schon als „hochvernünftig“ empfunden. „Ich will eine Gerichtsbarkeit haben, die wirklich straft.“ DT/mee

Sybille Lewitscharoff über ihre Vorstellung vom Jenseits. Lesen Sie das ganze Interview in der kommenden Ausgabe der Tagespost. 

Themen & Autoren
Vorabmeldung Michael Hartmann Sibylle Lewitscharoff Tod und Trauer

Weitere Artikel

Das Jetzt zählt, schreibt Erzbischof Georg Gänswein: In diesem Leben entscheidet sich das ewige Schicksal, zum Guten oder zum Schlechten. Wie beim reichen Prasser und Lazarus.
27.09.2025, 21 Uhr
Georg Gänswein
Wie der Christ Franz Beckenbauer posthum Licht auf das Spielfeld der Öffentlichkeit zaubert.
28.08.2025, 13 Uhr
Regina Einig

Kirche

In Rom hatte Arnold Schwarzenegger seinen großen Auftritt und trifft heute mit Leo XIV. zusammen. Anlass ist eine Klima-Konferenz im Geist von Papst Franziskus.
01.10.2025, 09 Uhr
Guido Horst