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Sibylle Lewitscharoff hofft auf die „Neuverbindung des Leibes“

Ein „Tagespost“-Interview zur Erwartung nach dem Tod. Eine Jenseitsvorstellung der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff.
Sibylle Lewitscharoff im Interview mit "Der Tagespost"
Foto: imago stock&people

Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff („Das Pfingstwunder“, „Von oben“) stellt sich das Jenseits „von einer anderen Art von Weisheit durchdrungen vor“. Im Gespräch mit der Journalistin Ute Cohen im Feuilleton der katholischen „Tagespost“ betont die mehrfach ausgezeichnete Autorin, dass sie auf die „Neuverbindung des Leibes“ nach dem Tod hoffe. „Im Jenseits stelle ich mir eine andersgeartete geistig-körperliche und zugleich leuchtende Schönheit vor“.

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Das Gericht

Lewitscharoff, die aktuell zusammen mit Heiko Michael Hartmann das Buch „Warten auf“ (Herder Verlag, 20 EUR) veröffentlicht hat, betont aber auch die Aspekte des Jenseits, die weniger angenehm seien. „Was uns schrecken muss, ist das Gericht.“ Dass „schwere Schuld durch ein langes Feuer ausgebrannt werden“ müsse, habe Lewitscharoff immer schon als „hochvernünftig“ empfunden. „Ich will eine Gerichtsbarkeit haben, die wirklich straft.“ DT/mee

Sybille Lewitscharoff über ihre Vorstellung vom Jenseits. Lesen Sie das ganze Interview in der kommenden Ausgabe der Tagespost. 

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Vorabmeldung Michael Hartmann Sibylle Lewitscharoff Tod und Trauer

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