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Weihbischof Schwaderlapp: „Die deutsche Kirche sollte von der Kirche in Kenia lernen“ 

Christen in Mombasa. Der Kölner Weihbischof Dominik Schwaderlapp zeigt sich beeindruckt vom inspirierenden Glauben der Katholiken in Kenia.
Schwaderlapp zeigt sich beeindruckt vom inspirierenden Glauben der Katholiken in Kenia
Foto: Angelika Zinzow (KNA) | Dominik Schwaderlapp zeigt sich begeistert über den inspirierenden Glauben in Mombasa in Kenia.

Der Kölner Weihbischof Dominik Schwaderlapp betont im Interview mit der „Tagespost“ den inspirierenden Glauben in Mombasa in Kenia. „Die Grundstimmung, die ich bei den katholischen Christen hier unserer Gemeinde erlebe, ist die der frohen Dankbarkeit, zur katholischen Kirche dazuzugehören.“  

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Kein Gegeneinander

Zwischen Laien und Priestern gebe es kein ideologisches Gegeneinander. „Das Thema ‚Macht‘ spielt für das kirchliche Leben und die verschiedenen Dienste in der Pfarrei keine entscheidende Rolle.“ berichtet der Weihbischof, der seit Oktober 2021 bei der Caritas im Erzbistum Mombasa arbeitet.  

Don Camillo

Als Priester habe er hier die Chance, eine Art „Don-Camillo-Pastoral“ zu betreiben: „Wenn ich mich auf dem Gelände um die Kirche herum aufhalte, komme ich nicht weit. Jemand der einen neuen Job hat, bittet um einen Segen. Jugendliche, die zur Schule zurückkehren, kommen mit dem gleichen Anliegen. Wie selbstverständlich werde ich auch auf die Beichte angesprochen.“ 

Der Kölner Weihbischof arbeitet bis Ende Juli als Fidei-Donum-Priester im Erzbistum Mombasa. DT/sdu

Lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Tagespost ein Interview mit Weihbischof Dominik Schwaderlapp über die Christen in Kenia.

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