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Licht und Schatten in der Bildungspolitik

Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände äußert sich in der „Tagespost“ zu den bildungspolitischen Beschlüssen im Koalitionsvertrag.
Schule Eltville
Foto: Frank Rumpenhorst (dpa) | ARCHIV - Schüler beim Matheunterricht Eltville-Rauenthal (Hessen) in der Otfried Preußler Schule. (zu dpa «Bouffier: Bildungspolitik muss in den Händen der Länder bleiben» vom 31.12.2017) Foto: Frank ...

Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände ist hinsichtlich der im Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD vereinbarten Bildungspolitik gespalten. Von einer „Wissenschaftsoffensive“ könne nicht die Rede sein, schreibt Johannes Winkel, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände, in einem Gastbeitrag für die „Tagespost“. Viele Forderungen wie die verstärkte und beschleunigte Schaffung studentischen Wohnraums oder die Exzellenzförderung seien nicht konkretisiert worden. Gleichzeitig hat Winkel jedoch auch lobende Worte für einige Aspekte: Aus Sicht der jungen Generation sei die von Union und SPD festgehaltene Änderung des Grundgesetzes zur vollständigen Aufhebung des sogenannten Kooperationsverbots ein Lichtblick. „Ebenfalls ist das klare Bekenntnis zur Begabtenförderung ein wichtiges Zeichen, insbesondere angesichts der Tatsache, dass sich im sozialdemokratisch dominierten Vertrag im großen Stil auf Umverteilung verständigt wurde“, so der Vorsitzende des größten Zusammenschlusses katholischer Studentinnen und Studenten in Deutschland. Davon abgesehen lasse der Koalitionsvertrag jedoch viele Ambitionslosigkeiten erkennen.

Den ausführlichen Gastbeitrag lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „Tagespost“ vom 08. März.
DT

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