Was wäre gewonnen, wenn die Welt CO2-neutral wird, es aber immer weniger emotional gesunde Menschen gibt? Ein Plädoyer für Verbundenheit, Sinn und Schönheit.
Die ökologische Ethik ist eine Ethik des Nicht-Tuns. Sie misst die ethische Qualität menschlichen Verhaltens ausschließlich an den Dingen, die man zu tun vermeidet.
In der Umwelt- und Klimaschutzdebatte gilt es, eine genuin christliche Position zu finden – jenseits von pauschaler Ablehnung oder unkritischem Mitläufertum.
Der Katholik und Philosoph Robert Spaemann war sich sicher: Nur wenn Umwelt zur Schöpfung wird, lässt sich ein rein funktionalistisches Naturverständnis überschreiten.
Im aktuellen Osterforum der „Tagespost“ geht es noch vor allen tagespolitischen Klimadebatten um die Frage, wie Christen zu dem stehen, was man Umwelt nennt.