Pränataldiagnostische Verfahren gehören schon seit Jahrzehnten zum Standard in der Geburtsvorbereitung. Die Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) oder Mutterkuchenpunktion (Chorionzottenbiopsie) sind dabei invasive Verfahren, die regelmäßig nur bei so genannten „Risikoschwangerschaften“ zur Anwendung kamen, also bei Frauen ab 35 Jahren. Neu hinzu kam die Präimplantationsdiagnostik (PID), die im Zuge der In vitro-Fertilisation eingeführt wurde. Die zur Verfügung stehenden befruchteten Eizellen, also Embryos, werden untersucht und nur der gesündeste implantiert. Survival of the fittest.
Woche für das Leben 2018
Die Woche für das Leben findet vom 14. bis 21. April statt und widmet sich der Pränataldiagnostik.