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Der junge Martin Heidegger

Der junge Martin Heidegger hatte noch ein Gespür dafür, wie es ist, wenn Glocken der Zeit einen Rhythmus geben. Von Lorenz Jäger

„Sein und Zeit“ heißt das frühe, 1927 erschienene Hauptwerk des Philosophen Martin Heidegger. Anfangs hatte er Priester werden wollen, dann entfernte er sich von der Kirche, zu der er doch seit seiner Kindheit in einer besonders engen Beziehung stand. Sein Vater war nicht nur Küfermeister, sondern auch Mesner, ihm – und den beiden Söhnen Martin und Fritz – oblag der Dienst an den Glocken. Der Philosoph hat diese in einem Erinnerungsstück im Einzelnen geschildert und erläutert, wie sie dem Gang der Jahreszeiten und der Stunden einen Rhythmus gaben, „so dass immerfort ein Läuten durch die jungen Herzen, Träume, Gebete und Spiele ging“.

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