MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Credo

Lectio divina alleine

Gott ruft nach dem Menschen und spricht zu ihm: Wo bist du? Und man brachte einen Taubstummen zu Jesus, damit er ihn berühre... Von Bruno Rieder OSB

„Jesus nahm ihn beiseite, von der Menge weg.“ (Mk 7,33) Der Mensch, der hier in die Abgeschiedenheit, in die Zweisamkeit allein mit Jesus geführt wird, ist ein Taubstummer. Man hatte ihn zu Jesus gebracht mit der Bitte, „er möge ihn berühren“. Dem Kranken nicht bloß äußerlich die Hände auflegen, sondern ihn innerlich berühren, damit er ein „hörendes Herz“ (1 Kön 3,9) bekommt und er „richtig reden“ (Mk 7,35) kann – damit all dies sich ereignen kann, braucht es den Rückzug aus der Menge. Lectio divina als Dialog mit Jesus Christus ist zuerst ein intimes Geschehen, ein vertrauliches Gespräch unter vier Augen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben