Hügelig geht es zu, im Norden von Rom. Hier und dort hat sich ein Flüsschen tief in den Tuffstein hineingeschnitten. Eine Landschaft, die vor Kultur nur so strotzt. Die alten Etrusker wohnten hier. Römische Familien bauten später ihre Villen, dann kamen die Langobarden. Schließlich wurde Latium zu einem Kerngebiet des Kirchenstaats. Adelsgeschlechter als päpstliche Lehensträger bauten Burgen und prächtige Residenzen. Es entstanden Kathedralen und Bischofspaläste. Eine an Sehenswürdigkeiten reiche Gegend, die zu Gesprächen über die edleren Dinge dieser Welt einlädt. Wie etwa über die Frage, welchen Bildungsstand die Kirche von ihren geweihten Amtsträgern erwarten darf.
Vor allem Freude an guter Theologie
Eine Spazierfahrt mit Prälat Walter Brandmüller in etruskischen Landen durch den Bildungskanon für katholische Priester