Nein, Wolfram Weimer ist nicht zu beneiden. In seinem neuesten Buch macht er sich auf zu beweisen, dass die Krise uns a la longue alle konservativ mache. Zuvor muss er allerdings die geistige Gegenwartslandschaft vermessen. Der Chefredakteur des „Cicero“ unterwegs in den Niederungen des Jahres 2009. Als Kompass dient ihm bei seiner Jagd nach dem Zeitgeist und seiner neuen Zugroute ein gepflegter, aufgeklärter Konservatismus. Um es gleich vorweg zu sagen: Der führt ihn zuverlässig.
Im geistigen Unterholz der Republik
Unterwegs mit Wolfram Weimer, oder: Warum die Krise uns konservativ macht