Sein Werk findet sich immer noch in vielen Regalen: Die beiden stattlichen Bände des bayerischen Prälaten Max Heimbucher über die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche. Erstmals 1896 und 1897 erschienen, gab es 1933 und 1934 eine dritte Auflage. Immer noch kann man diese 1 650 Seiten mit Gewinn konsultieren, auch wenn mittlerweile ein vielbändiges italienisches Werk den Rang des „Heimbucher“ als Nachschlagewerk Nr. 1 zum kirchlichen Ordenswesen eingenommen hat.
Eine leuchtende Spur in der Geschichte
Alles andere als Bildungsverächter: Wie Orden in Wissenschaft und Kunst Vorurteile über angeblich vernunftfeindliche Katholiken widerlegen. Von Urs Buhlmann