Am 6. April des Jahres 30 wird ein jüdischer Wanderprediger ohne festen Wohnsitz aufgrund des römischen Besatzungsstatuts in der Provinz Judäa wegen der Vorbereitung, Planung und Durchführung von Störaktionen gegen die öffentliche Ordnung, insbesondere wegen Aufrufs zur Steuerhinterziehung, nach kurzem Prozess (Anhörung ohne Zeugenbefragung) hingerichtet. Den Behörden zugeführt wurde er nach mehreren Provokationen durch die jüdische Religionspolizei in Jerusalem, die in solchen Fällen eng mit der römischen Verwaltung zusammenarbeitete. Sein Todesurteil ist eines von mehreren, das an diesem Tag vollstreckt wird. In gewissem Sinne ist es gar Routine.
Ostern – Fest der Auferstehung
Was ist so besonders an Jesus? Was unterscheidet ihn von anderen Wanderpredigern? Die Antwort lautet: seine Auferstehung. Doch was hat es damit auf sich?