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Königsweg für Gottsucher:

Im Zeitalter der Hysterie ist die Stille Nacht eine heilsnotwendige Atempause. Von Regina Einig
Foto: dpa | Licht und Schatten haben 2010 das Bild der katholischen Kirche geprägt.

Die Geschichte von Bethlehem ziehe Menschen aller Art geheimnisvoll an, schrieb der englische Konvertit Gilbert Keith Chesterton (1874–1936) zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts: „Immer hatte sie einen seltsamen Geschmack, süß und sauer zugleich; und die Freude, die in ihr steckt, war so einfach wie feinsinnig.“ Die Ankunft des Retters ereignet sich jenseits aller Rührseligkeit. Sie lässt genügend Raum, um die verstörende Kraft des neugeborenen Königs wahrzunehmen. Unsentimental wie die Geburt im Stall ist die Botschaft des Festes: Die Welt braucht die heilsame Medizin des Erlösers. Weder Geschwätz noch falsche Götter stören die Stille im Stall. Als gälte es, kuschelreligiösen Anwandlungen kommender Epochen eine ...

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