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Fromm mit Hang zur Halbwelt

Heute vor 400 Jahren starb der Dichter Miguel de Cervantes: Uwe Neumahrs Biografie beschreibt ein Leben voller Widersprüche. Von Regina Einig
A statue depicting Miguel de Cervantes' characters Don Quixote and Sancho Panza is seen at Plaza de Espana in central Madrid
Foto: Reuters | Voltaire sah in Don Quijote (l.) eine Karikatur des heiligen Ignatius von Loyola. Dem hätte Cervantes (oben) allerdings kaum zugestimmt. (Cervantesdenkmal in Madrid).

In Gefangenschaft keimen manche literarischen Werke von Weltrang im Verborgenen, ehe sie das Publikum in ihren Bann ziehen. Um diese These zu begründen, verweisen Literaturwissenschaftler gern auf den spanischen Dichter Miguel Cervantes de Saavedra, dessen Todestag sich am 23. April zum 400. Mal jährt. Der Autor des Klassikers Don Quijote lässt seinen amüsanten Ritter von der traurigen Gestalt zwischen Traum und Wirklichkeit mäandern. Bei aller Absurdität und Ironie schimmert bei Don Quijote allerdings Lebensweisheit durch. Uwe Neumahr beschreibt mit Einfühlungsvermögen und schier unerschöpflicher Detailkenntnis den Weg des Cervantes vom Soldaten und Christensklaven in Algier zum Erfinder des modernen Romans.

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