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Freundin, Schwester, Lehrerin

Das Bonifatiuswerk hilft Seelsorgern, die Lebensqualität im Frauengefängnis Rigas zu verbessern. Von Sr. Theresita M. Müller SMMP
Frauen für Frauen: Sr. Hannah (v. l.), Seelsorgerin Strelevica und Violeta Brokone
Foto: Sr. Theresita M. Müller SMMP | Frauen für Frauen: Sr. Hannah (v. l.), Seelsorgerin Strelevica und Violeta Brokone, die Leiterin des Bereichs Resozialisierung.

„Dieses Haus ist mein Haus für zwei Jahre und sechs Monate“, sagt Marija* und spricht dabei vom Frauengefängnis „Ilguciema cietums“ in Riga. 240 Frauen leben zurzeit im einzigen Frauengefängnis Lettlands; die älteste ist 73, die jüngste 15 Jahre. Sie sind inhaftiert wegen Totschlag, Betrug, Drogendelikten und Beschaffungskriminalität wie Raub und Einbruch. Zwei bis sieben Frauen teilen sich eine Zelle. Der Tagesablauf ist streng geregelt: um 6 Uhr Aufstehen, 6:30 Uhr Frühstück, dann Arbeit. Für diejenigen, die einen Schulabschluss erwerben oder auch nur Lesen und Schreiben lernen wollen, ist von 8:30 bis 15 Uhr Unterricht. Daneben heißt es Kochen, Essen ausgeben und Gebäude reinigen.

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