Es ist Samstag früh, etwa zehntausend junge Menschen tummeln sich vor der Basilika Unserer Lieben Frau von Guadalupe in der mexikanischen Hauptstadt. Hunderte Busse säumen die belebten, engen Straßen von Mexiko-Stadt. Noch immer bahnen sich Autos den Weg durch Marktstände, an denen den Passanten Rosenkränze und andere Devotionalien angeboten werden. Unter das ausgelassene Lachen und fröhliche Singen der jungen Schar mischt sich freudige Erwartung. Die herbeiströmenden Menschen tragen weiße T-Shirts und verschiedenfarbige Halstücher. Sie alle nehmen Teil an der „Mega-Mission 2008“. Die Jugendlichen wollen fünf Tage mit den Ärmsten der Armen Mexikos verbringen, ihnen den Glauben verkünden und katechetisches Wissen ermitteln.
Erfahrung ist kostbarer als Geld
Fünf Tage ohne Wohlstand: Wie die Jugend-Mission der Legionäre Christi den Armen in priesterlosen mexikanischen Landgemeinden das Evangelium verkündet