In seiner Enzyklika „Caritas in veritate“ (Liebe in Wahrheit) von 2009 will Papst Benedikt XVI. unter anderem die Enzyklika „Populorum progressio“ (Über den Fortschritt der Völker) von Papst Paul VI. aus dem Jahre 1967 aktualisieren. Er widmet sich dabei zahlreichen Facetten unter anderem von kirchlicher Entwicklungsarbeit über die Folgen der Globalisierung und eines ungezügelten Kapitalismus bis hin zu Themen der Familienpolitik und des Lebensschutzes. Wichtig ist ihm, den Ursprung und Ziel aller Entwicklung nicht aus den Augen zu verlieren: die Beziehung des Menschen zu Gott. Das gibt Impulse für eine Art integraler Spiritualität kirchlicher Entwicklungsarbeit.
„Entwicklung braucht Gebet“
Das Dokument: Der „Schluss“ der Enzyklika „Caritas in veritate“ von Papst Benedikt XVI. aus dem Jahre 2009