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Die frivole Moderne

Robert Spaemann über die Hybris im atomaren Zeitalter. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Eine rein auf Technik und Profit eingestellte Haltung wird auch in der Energiegewinnung zum Verhängnis: Papst Benedikt XVI. lobte in seiner Rede im Deutschen Bundestag die ökologische Bewegung.

Die Argumente gegen die Atomkraft sind so schlagend wie sie schnell bei der Hand und einleuchtend sind. Das unkalkulierbare Risiko durch Naturkatastrophen, Terrorismus und menschliches Versagen, die unverantwortbare Belastung künftiger Generationen durch das ungelöste – und unlösbare? – Endlagerungsproblem: all das liegt offen zutage. Doch Robert Spaemann wäre nicht Robert Spaemann, wenn er in dem neuen, bereits erschienene Aufsätze und Interviews versammelnden Bändchen „Nach uns die Kernschmelze“ nur zu einer ethischen Einzelfrage wie der Nutzung der Kernenergie Stellung bezöge und nicht zugleich umfassende Einblicke in die Hintergrundbedingungen der Moderne liefern würde.

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