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„Das Volk im Gewande der Toga“

Wie konnte das römische Reich so lange bestehen, wie konnte es untergehen? Dem Historiker Greg Woolf ist ein großartiges Buch gelungen. Von Clemens Schlip
Kaiser Justinian auf einem Mosaik in der Kirche von San Vitale, Ravenna
Foto: Klett-Cotta | Kaiser Justinian auf einem Mosaik in der Kirche von San Vitale, Ravenna.

Diesen setze ich weder in Raum und Zeit eine Grenze. Ich habe ihnen ein Reich verliehen, das grenzenlos ist“. Mit diesen Worten verkündet der oberste Gott Jupiter in der „Aeneis“ des römischen Dichters Vergil, dass er die Römer, „das Volk im Gewande der Toga“, zu Herren der Welt bestimmt hat. Vergil verfasste sein Epos zwischen 29 und 19 vor Christus, unter der Herrschaft des Augustus, des ersten Kaisers von Rom. Damals war zum ersten Mal der gesamte Mittelmeerraum unter einer einzigen Regierung vereint. Ein solches Weltreich konnte nicht durch bloßen historischen Zufall entstanden sein, es musste von den Göttern so gewollt sein. So sah und dichtete es auch Vergil.

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